Nachdem die Präsentation für Ende März abgesagt wurde, scheint es nun einen neuen Termin zu geben. Kommt das günstige iPhone 9 also doch während der Coronakrise?

Erst Mitte März 2020 haben wir berichtet, dass die Präsentation für den Nachfolger des iPhone SE auf unbestimmte Zeit verschoben wird. Nun hat Apple einen neuen Plan erarbeitet. Der Leak-Experte Jon Prosser twitterte einen neuen Terminplan für die Ankündigung und den Verkaufsstart des neuen iPhones.

Während Prosser in seinem Tweet die Ankündigung für den 15. April 2020 erwartete, hat sich dies nun geändert. Laut Prosser soll die Vorstellung einen Tag früher und somit am 14. März stattfinden. Der Verkaufsstart der iPhones würde vermutlich auf den 22. April fallen. Beide Aussagen Prossers passen zu den Berichten, dass bereits in den kommenden Tagen in den USA iPhone 9 Schutzhüllen in den Handel kommen.

Wieso plötzlich doch die Vorstellung zum iPhone 9?

In den vergangenen Tagen sind wir davon ausgegangen, dass Apple das iPhone 9 (iPhone SE2) frühestens im Mai vorstellt. Also dann, wenn sich die aktuelle Lage etwas beruhigt hat, die Laden wieder geöffnet haben und eine Präsentation im größeren Rahmen stattfinden könnte. Dass Apple jetzt den Termin von dem 15. April auf den 14 April vorzieht, könnte am Konkurrenten OnePlus liegen.

Der Launch des neuen OnePlus 8 findet am 14. April statt. Durch einen gleichzeitigen Launch von Apple könnte dies definitiv viel Aufmerksamkeit von OnePlus abziehen. Ob Apple seinem Konkurrenten bewusst schaden will oder es andere Gründe für den vorgezogenen Launch gibt, ist nicht bekannt.

Tatsache ist jedoch, dass Apple nicht das erste Mal mit einem OnePlus-Launch zusammenkracht. Am 30. Oktober 2018 stellte das chinesische Unternehmen das OnePlus 6T vor. „Zufällig“ setzte auch Apple an diesem Tag einen Launch an. OnePlus entschied sich dann kurzfristig, das neue Smartphone einen Tag später zu launchen, um neben Apple nicht unterzugehen.

Kundenbetreuung von zu Hause

Um die Betreuung der Kunden sicher zu stellen, wurden nun freigestellte Mitarbeiter gebeten, von zu Hause aus technische sowie Verkaufsunterstützung zu leisten. Als Arbeitsmittel bekommen diese Mitarbeiter laut Bloomberg einen 27-Zoll-iMac zur Verfügung gestellt.

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